Gedenken an die Sendlinger Mordweihnacht
Nach der Corona-Zeit konnten die Gebirgsschützen endlich wieder zum Gedenken an die Sendlinger Mordweihnacht von 1705 in gewohnter Mannschaftsstärke stattfinden.
600 Schützen aus 47 Kompanien versammelten sich am Morgen des 24. Dezember am Löwen-Denkmal von Waakirchen.
Unter ihnen war auch Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber der zusammen mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Waakirchens Altbürgermeister Josef Hartl, Staatskanzleichef Florian Herrmann und Waakirchens Bürgermeister Norbert Kerkel erschienen war. Die Gedenkrede hielt Florian Herrmann, dem die Regie den Vorrang vor dem eigentlich ranghöheren stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger einräumte. Kompaniechef Martin Beilhack streifte in seiner Rede auch die aktuelle Politik.
